Das Barberini-Museum in Potsdam hat im vergangenen Jahr mehr als 377.000 Besucherinnen und Besucher erreicht. Damit sei 2024 neben 2019 und dem Eröffnungsjahr 2017 eines der besucherstärksten Jahre gewesen, teilte das Museum am Dienstag in Potsdam mit. 2023 hätten gut 358.000 Menschen die Ausstellungen in dem nach historischem Vorbild neu errichteten Haus am Alten Markt am Landtag gesehen.
Die meisten Besuche im vergangenen Jahr hat den Angaben zufolge mit 184.600 Gästen die Munch-Ausstellung verzeichnet. Sie sei die bislang zweiterfolgreichste Exposition des Hauses gewesen, hieß es. Die Modigliani-Ausstellung hätten 146.520 Besucherinnen und Besucher gesehen. Die am vergangenen Sonntag beendete Vlaminck-Retrospektive sei von 96.397 Interessierten besucht worden. Die Impressionismus-Sammlung des Museums verfüge inzwischen über 115 Kunstwerke, darunter 40 Arbeiten von Claude Monet (1840-1926).
2025 seien erneut drei Ausstellungen geplant, hieß es. Vom 15. Februar bis zum 18. Mai werden unter dem Titel „Kosmos Kandinsky. Geometrische Abstraktion im 20. Jahrhundert“ mehr als 120 Werke von über 70 Künstlerinnen und Künstlern präsentiert, darunter von Sonia Delaunay (1885-1979), Piet Mondrian (1872-1944), Frank Stella (1936-2024) und Wassily Kandinsky (1866-1944).
Vom 14. Juni bis zum 28. September wird der Impressionist Camille Pissarro (1830-1903) vorgestellt. In der Ausstellung werden den Angaben zufolge 80 Werke aus 50 internationalen Sammlungen gezeigt. Vom 25. Oktober bis zum 1. Februar des Folgejahres wird das Einhorn als Fabeltier in der Kunst zum Thema gemacht.