Für den verstorbenen Papst Franziskus soll es zusätzlich zu dem für Dienstagvormittag in Berlin geplanten bundesweiten Requiem in der Berliner Sankt-Hedwigs-Kathedrale weitere Totenmessen in der Hauptstadtregion geben. So lädt das Erzbistum Berlin für Dienstagabend (18 Uhr) zu einem diözesanen Requiem mit Erzbischof Heiner Koch in die Propsteikirche St. Peter und Paul in Potsdam ein. Am 1. Mai (18 Uhr) ist dann erneut in der Sankt-Hedwigs-Kathedrale in Berlin eine Totenmesse mit Koch geplant, wie das Erzbistum am Donnerstag mitteilte. In beiden Kirchen liegen auch Kondolenzbücher aus.
Bereits für Dienstagvormittag ist in der Berliner Sankt-Hedwigs-Kathedrale ein Requiem mit Vertretern des kirchlichen und politischen Lebens geplant. Hauptzelebrant und Prediger ist den Angaben zufolge der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing. Dieser Gottesdienst wird live vom ZDF übertragen. Eingeladen haben dazu die Deutsche Bischofskonferenz, der Apostolische Nuntius in Deutschland und das Erzbistum Berlin.
Papst Franziskus war am Morgen des Ostermontags gestorben. Tags zuvor hatte der 88 Jahre alte kranke Pontifex noch den traditionellen Ostersegen „Urbi et Orbi“ von der Loggia des Petersdoms aus gespendet.