Die internationale Gruppenausstellung „Politics of Love“ im Kunsthaus Hamburg zeigt vom 30. November bis 2. Februar 2025 Werke junger und etablierter Künstlerinnen und Künstler. Globale Krisen, humanitäre Not und ökologische Katastrophen würden zur Abschottung und Isolation führen, dagegen thematisiere die Schau solidarisches Zusammensein und eine friedlichere Zukunft, teilte das Kunsthaus mit. Die Ausstellung bezieht sich auf die Biennale des Friedens, die 1985 auf Initiative des Fluxus-Künstlers Robert Filliou in Hamburg stattfand.
In den ausgestellten Arbeiten werde auf verschiedene Weise die Aufgeschlossenheit, Empathie und Zuneigung aufgegriffen, „die uns in unseren jeweiligen Eigen- und Andersartigkeiten zukunfts- und sinnstiftend zusammenbringen“, hieß es. Es sei ein vielfältiges Rahmenprogramm geplant, unter anderem finde die Performance „Cooking with Mama“ des Künstlers Hiwa K an drei Terminen im öffentlichen Raum statt.