Die Benefiz-Organisation „Tour der Hoffnung“ zugunsten krebskranker Kinder verteilt die Spenden aus ihrer Radtour in diesem Jahr an 25 Einrichtungen. Die rund 1,3 Millionen Euro gehen an Kinderkliniken, Forschungslabore, Elternvereine und Reha-Einrichtungen aus ganz Deutschland, wie die „Tour der Hoffnung“ am 11. November in Gießen mitteilte. Zu den Begünstigten gehörten beispielsweise der „Kinderplanet Halle“ mit Angeboten zu Sporttherapie und Nachhilfe oder ein Projekt der Uniklinik Freiburg zur Erforschung des Diamond-Blackfan-Anämie-Syndroms.
Die 150 Radlerinnen und Radler hatten im August auf der Tour durch Hessen, das Bergische Land und rund um Düsseldorf knapp 250 Kilometer zurückgelegt. Bei 26 Zwischenstopps sammelten die ehrenamtlichen Teilnehmer Spenden ein.
Die „Tour der Hoffnung“ wurde 1983 von Fritz Lampert, Professor an der Kinderklinik der Gießener Justus-Liebig-Universität, gegründet. Seitdem kamen nach Angaben der Organisatoren mehr als 46 Millionen Euro an Spendengeldern zusammen. Das Geld komme zu 100 Prozent den Kindern und Jugendlichen zugute. Sämtliche Kosten würden von Sponsoren getragen.
Die 42. Tour wird vom 7. bis 10. August 2025 größtenteils in Hessen unterwegs sein.
https://www.tour-der-hoffnung.de/