Diakonie und Kirche in Wuppertal setzen Aktion #wärmewinter fort
Wuppertal (epd).

Evangelische Kirche und Diakonie in Wuppertal setzen ihr Beratungsangebot „#wärmewinter“ für Menschen in Armut fort. Die Aktion war Anfang 2023 angesichts gestiegener Energie- und Lebensmittelpreise in Folge des Ukrainekriegs gestartet, wie der Kirchenkreis mitteilte. Inzwischen sei sie zu einem nachhaltigen und notwendigen Hilfsangebot für viele Menschen geworden, erklärte die Geschäftsführerin der Diakonie Wuppertal - Kinder-Jugend-Familie GgmbH, Bärbel Hoffmann.

An drei Standorten in Wichlinghausen, Elberfeld-Mitte und Vohwinkel sind den Angaben zufolge Fachleute der Diakonie ehrenamtlich im Einsatz, um bei der Beantragung staatlicher Mittel wie Wohngeld oder Kinderzuschlägen zu helfen. Seit Januar 2023 bis Ende September 2024 hätten sie insgesamt mehr als 2.700 Beratungen durchgeführt. Wenn die Bearbeitung der Anträge durch die Behörden länger dauere, würden Überbrückungsgelder aus einem Fonds des Kirchenkreises gezahlt, hieß es.