Alexandra Stork wird Vorständin des Caritasverbands Stuttgart
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Alexandra Stork

An der Spitze der Caritas-Region Ulm-Alb-Donau gibt es einen Wechsel: Die bisherige Leiterin Alexandra Stork wird Vorständin des Caritasverbands Stuttgart.

Stuttgart (epd). Alexandra Stork, die bisherige Regionalleiterin der Caritas Ulm-Alb-Donau, wechselt zum 1. November in den Vorstand des Caritasverbands Stuttgart. Die Psychologin und Verwaltungs- und Finanzwirtin hatte die Caritas-Region Ulm-Alb-Donau elf Jahre lang geleitet. Am 6. September wurde sie verabschiedet.

Caritasdirektor Oliver Merkelbach lobte, dass Stork die Caritas-Angebote modernisiert habe: „Ihre zukunftsweisenden und innovativen Ideen zeigen nicht nur in ihrer Region, sondern im gesamten Verband Wirkung.“

Bundesweit Impulse gesetzt

Bei Themen wie Nachhaltigkeit, Vielfalt, Personalgewinnung und -bindung, Finanzmanagement und der künftigen Verwendung kirchlicher Immobilien habe Stork bundesweit Impulse gesetzt, betonte Merkelbach. Gute Arbeitsbedingungen für die Mitarbeitenden in Ulm zu schaffen, sei ihr ein besonderes Anliegen gewesen. Sie habe den Umbau mehrerer Immobilien veranlasst und einen Mitarbeitendentag eingeführt. 2017 habe die Region unter ihrer Leitung die Auszeichnung als guter Arbeitgeber „Great Place to Work“ gewonnen.

Stork hatte nach ihrem Psychologie-Studium zunächst als Jugendreferentin gearbeitet. Anschließend war sie als Leiterin des Bischöflichen Jugendamts und später als Diözesanleiterin beim Bund der Deutschen Katholischen Jugend in der Diözese Rottenburg-Stuttgart tätig. Die Caritas-Region Ulm-Alb-Donau leitete sie seit 2013.

Storks Nachfolge übernimmt Sara Sigg zusätzlich zu ihrer bisherigen Tätigkeit als Regionalleiterin der Caritas Biberach-Saulgau. Die Caritas erwägt, die beiden Regionen künftig zu einer neuen Caritas-Region zusammenzuführen. Eine Entscheidung solle bis zum Jahr 2025 fallen, hieß es.