Ines Trzaska wird aus der Leitung der Diakonie Himmelsthür verabschiedet
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Ines Trzaska

Ines Trzaska, lange Jahre Vorstandsmitglied und seit 2021 Vorstandsvorsitzende der Diakonie Himmelsthür, wird am 14. März in der Michaeliskirche in Hildesheim feierlich verabschiedet.

Hildesheim (epd). Ines Trzaska (62) wird am 14. März in Hildesheim feierlich von ihren Aufgaben als Chefin der Diakonie Himmelsthür entbunden. Sie trug seit 2015 Verantwortung bei dem diakonischen Träger. „Sie übergibt ein wirtschaftlich stabiles und insgesamt gut aufgestelltes Unternehmen“, heißt es in einer Mitteilung des Trägers.

Nachfolger im Vorstand wird Dennis Berger, der zuletzt im AWO-Psychiatriezentrum als Personalleiter und stellvertretender Geschäftsführer tätig war. Florian Moitje, ebenfalls im Vorstand, übernimmt dann ab dem 1. April den Vorsitz.

Traszka folgte auf Stoebe

Ines Trzaska lernte zunächst Bankkauffrau, dann machte sie noch eine Ausbildung zur Kinderkrankenschwester. Später studierte sie Management in Einrichtungen des Gesundheitswesens. Über die Lebenshilfe Braunschweig, wo sie Prokuristin war, kam Trzaska 2015 als Vorständin zur Diakonie Himmelsthür. 2021 wurde sie Vorstandsvorsitzende und verantwortlich für den Unternehmensverbund mit seinen derzeit sieben Tochtergesellschaften. Sie folgte seinerzeit auf Ulrich Stoebe, der in den Ruhestand ging.

Am 3. November 1884 gründete Bernhard Isermeyer in Achtum das „Frauenheim vor Hildesheim“ - es war die Keimzelle der Diakonie Himmelsthür. Heute ist der Träger vor allem in der Behindertenhilfe aktiv. Der Unternehmensverbund zählte nach eigenen Angaben 2023 rund 3.400 Mitarbeitende.