Anne Lena Knall vom diakonischen Träger Die Zieglerschen ist in den Vorstand des Digitalverbandes FINSOZ gewählt worden. Sie wurde bei den turnusgemäßen Wahlen Nachfolgerin von Michaela Grundmeier, die den Verband sechs Jahre lang als Vorsitzende leitete.
Frankfurt a.M. (epd). Anne Lena Knall wurde bei den Wahlen des Verbands in Frankfurt am Main für das Leitungsgremium des Digitalverbandes FINSOZ bestimmt. Sie ist die Nachfolgerin von Michaela Grundmeier, die aus dem Verband ausscheidet. Bestätigt im Vorstand wurden Henning Golldack, Helmut Kreidenweis, Helmut Ristok und Dietmar Wolff.
Knall ist studierte Soziologin und als Teil des Leitungsteams im Funktionsbereich IT der Zieglerschen mit Schwerpunkt Anforderungsmanagement und strategische Fragestellungen tätig. Die 47-Jährige verfügt über Erfahrungen mit IT-Fusionsprojekten, Projektmanagement sowie Gremien- und Vereinsarbeit. Zuvor arbeitete Knall zehn Jahre lang für den Deutschen Evangelischen Kirchentag und verantwortete zuletzt als Geschäftsführerin die organisatorische Umsetzung der zweijährlich stattfindenden Kirchentage in unterschiedlichen Städten.
Ähnliche Herausforderungen
Helmut Ristok dankte Grundmeier für ihren langjährigen aktiven Einsatz für den Verband und würdigte ihre Arbeit. In seiner Dankesrede hob er vor allem den Aufbau und die Erfolge der von ihr geleiteten Fachgruppe „IT-Sicherheit und -Compliance“ hervor sowie ihr unermüdliches Engagement zur Weiterentwicklung des Verbands.
Knall sagte nach der Wahl: „Ich freue mich auf die anspruchsvolle Aufgabe und auf die intensive Zusammenarbeit mit allen Mitgliedsunternehmen. Hier sehe ich große Synergien und Potenziale, da die Organisationen der Sozialwirtschaft letztendlich alle vor denselben Herausforderungen stehen.“ Es sei unerlässlich, ihre Kräfte über die Träger hinweg zu bündeln.
Der gemeinnützige Fachverband FINSOZ wurde 2010 in Frankfurt gegründet und ist eine Plattform zur Gestaltung des digitalen Wandels in der Sozialwirtschaft und Sozialverwaltung.