Zum 35. Mauerfall-Jubiläum wird am Freitag im Max Liebermann Haus am Brandenburger Tor eine Ausstellung „Die Mauer: vorher, nachher, Ost und West“ eröffnet. Im Zentrum der Präsentation stünden künstlerische Positionen aus der Zeit rund um die Wiedervereinigung 1989/90, teilte die Stiftung Brandenburger Tor am Mittwoch in Berlin mit. Die Ausstellung zeige Werke aus unterschiedlichen zeitlichen und geografischen Perspektiven - östlich wie westlich sowie vor, während und nach der Maueröffnung.
Zu sehen sind laut Stiftung 51 Arbeiten von 25 Künsterinnen und Künstlern, in denen die Mauer als zentrales Bildmotiv auf vielfältige Weise künstlerisch verarbeitet wurde. Darunter sind Werke von Annemirl Bauer, Sighard Gille, Hans-Hendrik Grimmling, Sabine Grzimek , Wolfgang Mattheuer, Harald Metzkes und Wolfgang Peuker.
Mit dieser erstmaligen Zusammenstellung biete die Schau einen vielschichtigen Einblick in jene Zeit des Umbruchs und Neubeginns, erklärte die Stiftung Brandenburger Tor. Sie mache deutlich, wie sehr die Berliner Mauer Bauwerk und Symbol zugleich gewesen sei. Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 2. März 2025.