Greifswald: Schau zu Caspar David Friedrichs Freunden und Bekannten
Greifswald (epd).

Unter dem Titel „Und grüße gelegentlich…“ widmet sich eine Sonderausstellung in Greifswald dem persönlichen Netzwerk des Romantik-Malers Caspar David Friedrich (1774-1840) in Greifswald. Dabei stehen im Soziokulturellen Zentrum St. Spiritus bis zum 20. September Greifswalder Persönlichkeiten, aber auch das Alltagsleben in der Hansestadt im Fokus, teilte das Soziokulturelle Zentrum mit. Bei der Schau handelt es sich um eine Präsentation im Rahmen des Caspar-David-Friedrich-Jubiläums.

Auch nachdem Caspar David Friedrich im September 1798 nach Dresden zog, sei er stets mit seinem Geburtsort und seiner früheren Heimat an der Ostsee aufs engste verbunden geblieben, hieß es. „Die dauerhaft unterhaltenen Beziehungen von Dresden in den Norden waren wesentliche Voraussetzungen und permanente Quellen für Friedrichs Künstlertum.“ Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Angehörige der Universität, Pastoren, Juristen und Verwaltungsbeamte, die im gesellschaftlichen und geistig-kulturellen Leben der Stadt eine wichtige Rolle spielten.

Acht aus diesem Kreis werden in der Schau näher vorgestellt. Darunter sind Friedrichs Zeichenlehrer Johann Gottfried Quistorp (1755-1835), der Botaniker Christian Friedrich Hornschuch (1793-1850), der Dichter Ludwig Gottlieb Kosegarten (1758-1818) und der Verleger Georg Andreas Reimer (1776-1842).