Sandra Fehlberg (47) ist die neue Vorständin im SoVD an der Seite von Michaela Engelmeier. Damit hat der Verband eine weibliche Doppelspitze.
Berlin (epd). Der Verbandsrat des Sozialverbandes Deutschland (SoVD) hat Sandra Fehlberg einstimmig in den Vorstand berufen. Offiziell hat sie die Aufgabe für den SoVD mit seinen mehr als 600.000 Mitgliedern am 1. Dezember übernommen.
Fehlberg kennt den Verband gut, zuletzt ist sie Abteilungsleiterin Finanzen gewesen, in der das Finanz- und Rechnungswesen der Bundesgeschäftsstelle sowie der rechtlich nicht selbstständigen Landesverbände gebündelt ist. Seit 19 Jahren ist Fehlberg hauptamtlich beim SoVD tätig und seit 20 Jahren Mitglied im Verband.
Fehlberg ist Bürokauffrau und Bilanzbuchhalterin. Von 1999 bis 2005 arbeitete sie als Beauftragte für das Qualitätsmanagement bei einer Mineralölspedition. In den Jahren 2009 bis 2010 absolvierte Fehlberg eine Weiterbildung zur Bilanzbuchhalterin bei der IHK.
Alfred Bornhalm, stellvertretender Verbandsratsvorsitzender, sagte: „Es ist ein Glücksgriff, dass wir mit Sandra Fehlberg eine verdiente und engagierte Frau für die Doppelspitze des SoVD gewinnen konnten.“
Vorständin Michaela Engelmeier, die seit dem 1. September 2022 als Vorstandsvorsitzende an der Spitze steht, freut sich auf die kommende Zusammenarbeit: „Gemeinsam mit Sandra Fehlberg geht unser Verband selbstbewusst in die Zukunft. So bleibt der SoVD die starke Stimme der Menschen, die sonst nicht ausreichend gehört werden - für soziale Gerechtigkeit, für mehr Miteinander, für Inklusion und gegen Ausgrenzung.“
Fehlberg selber sagte zu ihrer Ernennung: „Ich bin überzeugt, dass wir als Vorstandsteam den SoVD und seine Mitglieder gut durch diese herausfordernden Zeiten steuern werden.“ Sie freue sich auf die Zusammenarbeit mit dem Haupt- und Ehrenamt in den Landesverbänden und der Bundesgeschäftsstelle.